Ich finde es großartig, dass die Schauen, die sonst nur einem sehr auserwähltem Kreis vorbehalten sind, mittels digitaler Übertragung einem größeren Publikum gezeigt werden - und jeder Interessierte kann sich per Lifestream kurzzeitig nach Paris "beamen" :-)
Die App bietet dabei auch gleich noch die Funktion, Fotos von den Lieblings-Looks zu schießen und danach gleich zu teilen - das nenne ich mal Fashion Week 2.0 ! (Allerdings müsste das dann auch funktionieren - bei mir hat das Bilder teilen irgendwann abgebrochen und die Bilder waren weg... naja)
Aber zur Show:
Die Location spiegelte den Kontrast der Kollektion wider: die klaren Strukturen der hohen weißen Wände zu wehenden pastellfarbene Seidenvorhänge - klassische, androgyne Blazer zu metallisch funkelnden, asymmetrischen Stoffen und Schnitten - schwarze Smoking-Kleider zu Kreationen in Neonfarben...
Raf Simons mischt in seiner gespannt erwarteten Pret-a-Porter-Premiere für Dior den traditionellen, normalerweise sehr weiblichen Look des Modehauses auf, ohne dessen Identität zu verlieren - ich würde sagen: gelungen!
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